STELLUNGNAHME ZUR SITZUNG DES BAU- UND UMWELTAUSSCHUSSES V. 21.8.2023
Auf der Sitzung des Bau- und Umweltausschusses ging es um das Abarbeiten von bereits bearbeiteten Vorhaben, wie B-Plan 20, das südliche Kampland betreffend, B-Plan 9 A 1 Oldenburger Graben und die Analysen zu einem gemeindlichen Solarpark, sowie um die Standortfrage des Bauhofes.
Ferner wurden die Auswirkungen des Regionalplans für den Planungsraum III ( betrifft Dahme) auf die Entwicklung der Gemeinde erörtert.
In der Bürgerfragestunde hätte das Schicksal der Bürger des Campingplatzes Stieglitz, deren Verträge auf Grund privatrechtliche Auseinandersetzungen gekündigt worden sind, ein zentrales Thema sein können. Der Ausschussvorsitzenden Krebs (CDU) sah jedoch keine Zuständigkeit des Gremiums in dieser Frage.
Die DWG hofft dennoch, dass die Politik das Gespräch mit allen Parteien sucht, um eine verträgliche Lösung zu finden.
Die oben erwähnten B-Pläne wurden einstimmig verabschiedet.
In der Frage gemeindlicher Solarpark wurden die möglichen Flächen vorgestellt. Hierzu sollen im weiteren Verlauf die Fraktionen, nach Bereitstellung der Lagepläne, in die Beratung gehen.
Mehr Sorgen bereiten die planerischen Einschränkungen durch den Regionalplan, der, im Zusammenwirken mit den Überlegungen für einen Naturpark Ostsee, die Gemeinde sehr behindern könnte.
Die Ausführungen und Vorgaben werden als zu restriktiv und an vielen Stellen zu unpräzise empfunden. Die Ortsplanerin, Frau Teske, wurde beauftragt, fristgerecht, entsprechende Einwände zu formulieren.
Diskutiert wurde die Möglichkeit eines gemeinsamen Yachthafens mit Kellenhusen, der von der Landesplanung nicht ausgeschlossen wird.
Die DWG spricht sich hierbei für eine sehr sorgfältige Prüfung der Sinnhaftigkeit dieses Projektes aus. Entspricht es dem Bedürfnis unserer Gäste, welche Planungs- und Baukosten kämen auf uns zu, welche Folgekosten würde es nach sich ziehen, welche Größenordnung hätte ein rentabler Yachthafen, welcher Raumbedarf bestünde, welche Mittel wären gebunden und wie machbar wäre eine notwendige Verkehrsanbindung? Hinzu kämen Fragen nach den Folgen durch Eingriffe in die Strömung und den damit verbundenen Sandtransport und die strukturelle Notwendigkeit eines weiteren Yachthafens.
Die von der CDU gezeigte Neigung, bereits jetzt Gelder in Machbarkeitsstudien zu investieren,
wird von der DWG nicht geteilt. Der Fokus sollte auf den dringend erforderlichen qualitativen Verbesserungen liegen, wie z.B. dem HAUS DES GASTES.
Auch die Frage nach einem Standort für den künftigen Bauhof ist weiter offen. Die DWG stellt die folgenden Anforderung an die möglichen Flächen:
- Keine unnötige finanzielle Belastung durch den Erwerb fremder Flächen.
- Ermöglichung kurzer Anfahrtswege zum Einsatzort.
- Ausreichender Raumbedarf.
- Möglichkeit der umgehenden Umsetzung.
- Einpassung in das Ortsbild, ohne Beeinträchtigung des visuellen Eindrucks und ohne Verlust an dekorativer Grünfläche.
In einem Sachstandsbericht zum Zustand der Straßen und Wege im Ort wurde mitgeteilt, dass noch bis Jahresende einige Schäden behoben werden sollen.
Genannt wurde der Ulmenweg, Dahmerfelde, aber auch die Deckensanierung der Haakestraße. Weitere Flächen sollen geprüft werden.
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