SITZUNG DER GEMEINDEVERTRETUNG V. 23.8.2023
Die zweite Sitzung der Gemeindevertretung war die erste reine Arbeitssitzung in der laufenden Legislaturperiode. Doch sofort wurden zwei Dinge deutlich:
1. Die Gemeinde ist nach dem Wahlkampf, der Wahleuphorie einerseits und der Wahlfrustration
andererseits, im politischen Alltag angekommen.
2. Arbeitsstil und Umgangston haben sich grundlegend positiv verändert.
Thematisch ging es in der Sitzung um zwei B- Pläne und ein Feuerwehrfahrzeug. In den Planungsfragen folgte die Gemeindevertretung den Empfehlungen des Bau- und Umweltausschusses, so dass man beim Vorhaben Südliches Kampland und bei einer strukturellen Modernisierung im Bereich ZEDANO wesentlich weiter gekommen ist. Beim Feuerwehrfahrzeug, das mit 493.000.- um etwa 93.000.- teurer als eingeplant wird, gab die Gemeindevertretung grünes Licht. DWG Sprecher Thorsten Dreschke erklärte, dass, allein inflationsbedingt, der ursprüngliche Preis nicht zu halten sei. Einhellig war man der Ansicht, dass die Feuerwehr, zu unser aller Sicherheit, bestmöglich auszurüsten sei.
Den Hauptteil der Sitzung nahm der Bericht der Bürgermeisterin ein. Stefanie Friedrich-Suhr gab einen beeindruckenden Einblick in ihre Termine und die Arbeit der letzten Monate. Das Vertraut machen mit Arbeitsvorgängen und Verwaltungsfragen, die Prüfung von Vorgängen und Sachverhalten und schließlich das Vorstellen beim Personal und den verschiedensten Institutionen waren zeitaufwendig, aber auch intensiv und lehrreich.
Zwar hätte man sich einen unterstützten Übergang in der Amtsführung gewünscht und als selbstverständlich angesehen, doch schließlich konnte man sich auch selbstständig ein umfassendes Bild verschaffen.
Ausdrücklich bedankte sich die neue Bürgermeisterin für die Unterstützung aus den Reihen der Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertreter. Namentlich nannte sie ihre Stellvertreter Thorsten Dreschke (DWG) und Christian Grell (FD) , die ihr wichtige Termine abgenommen haben.
Ebenso bedankte sich die Bürgermeisterin bei den vielen Ehrenamtlern im Ort. Besonders herausgehoben nannte sie Dr. Jürgen Möller, den Vorsitzenden des Heimat- und Kulturvereins, für seine Arbeit zum Wohle des Ostseebades. In diesem Zusammenhang regte sie eine Wiederbelebung der Dahme/Nysted Kontakte an. Ebenso verwies sie auf eine Ausstellung im HAUS DES GASTES zum Thema „170 Jahre Ostseebad Dahme“.
Dahme sei eine Gemeinschaftsaufgabe und es käme auf die Unterstützung und Tatkraft aller an, wenn Dahme sich weiter entwickeln wolle, fasste die Bürgermeisterin ihre Botschaft zusammen und nannte als besten Beleg dafür, die Arbeit des Tourismusservices Dahme unter dem neuen Leiter Thorsten Dücker.
„Was in diesem Sommer, mit allen Beschäftigten im Innen- und Außendienst, geleistet worden ist, ist herausragend gewesen“. Mit diesen Worten beendete die Bürgermeisterin ihre Ausführungen und die DWG schließt sich diesen Worten gerne an.
www.dwg-dahme.de
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