Kein Neujahrsanfang wie jeder andere
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Das Strandhuus war bis auf den letzten Platz gefüllt. Das Interesse am ersten Neujahrsempfang nach der Kommunalwahl war riesig. Gespürt hatte den Neuanfang der Gemeinde Dahme Jede und Jeder, aber nun wollte man ihn auch erleben und aus erster Hand erfahren, wie es um die Gemeinde steht.
Zusammenhalt und Gemeinschaft, das waren die zentralen Begriffe in der Ansprache der Bürgermeisterin Stefanie Friedrich-Suhr, die sich bei den Dahmer Vereinen und Verbänden bedankte und den neuen Geist des gemeinschaftlichen Miteinanders betonte. Nach rund 6 Monaten im Amt, konnte sich ihre Leistungsbilanz sehen lassen. Noch sei nicht alles erkennbar und doch sei schon vieles auf den Weg gebracht worden. Jeder Erfolg sei aber, so betonte sie immer wieder, das Ergebnis der Zusammenarbeit vieler Kräfte. So würdigte sie den Tourismusservice, alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und ganz besonders den Touristikleiter Thorsten Dücker. Sie alle hätten, so die Bürgermeisterin, Herausragendes geleistet.
Auch bei der Vorschau auf das kommende Jahr klang viel Optimismus durch. Unser Ostseebad wird sich weiterentwickeln und die Marke Dahme wird ein Qualitätsmerkmal werden. Darin waren sich sowohl die Bürgermeisterin, als auch Touristikleiter Thorsten Dücker einig.
Diskussionen und die Auseinandersetzungen um die bessere Lösung gehören zur Politik. Verlässlichkeit und Vertrauen seien aber unentbehrlich, wenn man eine Gemeinde weiterentwickeln will. Um so wichtiger sei deshalb die funktionierende Zusammenarbeit mit dem stellvertretenden Bürgermeister Thorsten Dreschke (DWG) und allen Gewerbetreibenden und Leistungsträgern vor Ort. Dies hätte sich gerade in den kritischen Stunden der Sturmflut im Hebst gezeigt. Zusammenhalt sei nunmal der Schlüssel zum Erfolg, betonte die Bürgermeisterin.
Der Neujahrsempfang war eingebettet in ein gelungenes Programm, würdevollen Ehrungen und besinnlichen Elementen.
So unterhielten das Akkordeon Orchester DIE OSTSEEKRABBEN und der neu gegründete Gospelchor die Gäste, während die Vertreter der evangelischen und katholischen Kirche, Pastor Fuchs und Pater Ralf Winterberg Anregungen zum Nachdenken, auch über den Tag hinaus, gaben.
Zum ersten Ehrenbürger Preisträger wurde der langjährige Vorsitzende des Dahmer Fischervereins, Rudi Höppner, ernannt. Eine Entscheidung, die jeder der Anwesenden ganz genauso getroffen hätte. In Abwesenheit ( wir wünschen gute Besserung Rudi) nahm sein Sohn Michael, der neue Vorsitzende des Vereins, die Ehrung sichtlich bewegt entgegen.
Nach viel Information und Unterhaltung konnte man zum kulinarischen Teil des Empfanges übergehen. Mit Bockwurst und Kartoffelsalat, Kaffee und Kuchen konnte man noch gemütlich zusammensitzen und mit Zuversicht ins neue Jahr starten.
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